Content Marketing ist eine Art der Öffentlichkeitsarbeit (PR) bzw. Werbung, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sein kann.
20 v. Chr. führten alle Wege nach Rom – Content-Marketing ist wie ein Wegenetz
Der Ursprung von „Alle Wege führen nach Rom“ geht vermutlich auf das Milliarium Aureum zurück. Auf Befehl von Augustus wurde eine vergoldete Säule aus Bronze an der östlichen Ecke der Rostra auf dem Forum Romanum errichtet. Sie enthielt die Namen aller Hauptstädte der Provinzen des römischen Reiches mit den jeweiligen Entfernungen zu Rom.
Heute kann jeder mit seinem Online-Marketing sein eigenes Wegenetz aus Datenbahnen per Google aufbauen.
Entscheidend ist der Inhalt! Weil nur exzellente Inhalte die eigene Website im Dschungel der digitalen Schaufenster sichtbar machen können, sagt Content Marketing jeder falschen Verpackung den Kampf an. Content Marketing ist eine Marketingdisziplin, die sich auf die Erstellung und Verbreitung von nützlichen und relevanten Inhalten konzentriert. Suchmaschinen belohnen natürlich hochwertiges Material, das für potenzielle Patienten wertvoll ist!
Content Marketing sollte niemals ohne eine Zielgruppe oder eine Strategie betrieben werden.
Diese Inhalte (Texte, Bilder, Videos usw.) sollten nicht nur ein positives Image vermitteln, sondern auch eine bestimmte Zielgruppe durch ihren Nutzen überzeugen.
„Heute wird nicht mehr mit Lobhudeleien gearbeitet, dafür gibt es einfach zu viele Medienkanäle. Um die Menschen zu überzeugen, braucht es mehr Substanz. Beim Content Marketing geht es also auch darum, dass zeitlich begrenzte Erlebnis, das ein Kunde für ein Unternehmen zulässt, bestmöglich zu nutzen.“
N3MO Geschäftsführer Wolfgang Koll
Was sind hochwertige Inhalte?
Ein paar schöne Fotos und hübsche Rahmen reichen jedoch nicht aus, um die Inhalte Ihrer Praxis-Website wettbewerbsfähig zu machen. Inhalte, die gut definiert sind, werden eher erfolgreich sein.
Relevanz für Ihre Zielgruppe: Bevor Sie Ihr Content Marketing auf Ihrer Website oder in den sozialen Medien einsetzen, sollten Sie sicherstellen, dass es mit den Zielen und der Strategie Ihrer Praxis übereinstimmt. Sprechen Sie Ihr Zielpublikum direkt an. Denn je allgemeiner das Material Ihrer Website ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in der Masse untergeht.
Finden Sie Wörter und Ausdrücke, nach denen Ihr Zielpublikum sucht, wenn es nach Ihren Leistungen oder Ihren Themen sucht, und bauen Sie diese in Ihre Website ein. Die Recherche nach Schlüsselwörtern ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Content-Marketing-Strategie. Spezifischer können Sie nicht werden, wenn es um Ihren Zielmarkt geht!
Zusätzlicher Vorteil: Das ständige Bewerben Ihrer Dienstleistungen gehört der Vergangenheit an. Die Besucher der Homepage Ihrer Praxis freuen sich über neue Informationen. Scheuen Sie sich nicht, ins Detail zu gehen, den Leser zu drängen und ihm am Ende ein Fazit zu bieten. Dies schafft ein Gefühl des Vertrauens.
Seien Sie fehlerfrei: Achten Sie auf a) Rechtschreibung und Zeichensetzung auf Ihrer Homepage und b) einheitliche Daten auf allen Websites, auf denen Sie erscheinen (z. B. Online-Verzeichnisse und Bewertungsportale … – Adresse, Öffnungszeiten …).
Wissen Sie, was der Ausdruck „Jabberwocky“ bedeutet? Damit wird eine Sprache bezeichnet, die zwar syntaktisch korrekt ist, aber inhaltlich keine Bedeutung hat. Vermeiden Sie daher ausgefeilten Fachjargon und verwenden Sie stattdessen eine einfache, prägnante und verständliche Sprache.
Fesseln Sie den Leser: Storytelling ist heutzutage der letzte Schrei. Storytelling, sei es in Form eines Kurzfilms oder einer visuellen Erzählung, fördert die emotionale Nachhaltigkeit und sorgt so für langfristige Einprägsamkeit.
Strukturieren Sie Ihren Text, um Schreibblockaden zu vermeiden und die Lesbarkeit zu verbessern. Verwenden Sie Zwischenüberschriften, Fotos und Grafiken, Aufzählungspunkte und Absatzumbrüche, um Ihr Material aufzulockern.
Fügen Sie bitte keine Studien aus dem Jahr 1986 ein! Halten Sie die Artikel auf Ihrer Seite stets auf dem neuesten Stand. Google bevorzugt aktuelles Material
Inhalte dienen vor allem drei Zwecken: Sie informieren, beraten und unterhalten. Unternehmen, die Inhalte veröffentlichen, stehen derzeit im Hintergrund, sind aber als Anbieter immer präsent. Anstatt über sich selbst zu sprechen, lassen die Unternehmen die Inhalte für sich selbst sprechen. So vermeiden sie die Eigenwerbung zugunsten der Pflege eines positiven Images durch wertvolles Material. Auf diese Weise wird der Inhalt zu einem der wichtigsten Entscheidungshilfen, wenn es darum geht, ob ein Unternehmen überhaupt interessant ist oder nicht.
Die heutigen Wege sind vielfältiger Natur
Die richtigen Segel setzen – Content-Marketing-Kanäle
Nun geht es darum, die geeigneten Kanäle zu identifizieren (Website, Blog, soziale Medien, Newsletter usw.) und sie mit relevanten Inhalten zu füllen. Je nach Technik und Inhalt kann sich Ihre Zielgruppe in ganz unterschiedliche Richtungen bewegen.
Blog: Fügen Sie Ihrer Website ein dynamisches Sprachrohr in Form eines Blogs hinzu. Hier können Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten und Fakten veröffentlichen, die Ihr Publikum überzeugen und unterhalten. Es kann auch ein wenig intimer sein.
Newsletter: Der Newsletter dient der regelmäßigen direkten Kommunikation mit Ihren Kunden und ist ebenfalls Teil der Dialogmarketingstrategie Ihres Unternehmens. Eine maßgeschneiderte E-Mail wird an die ausgewählte Zielgruppe mit relevanten Informationen versandt. Der Inhalt kann sich auf frühere Beiträge in Ihrem Blog beziehen und muss nicht durchweg technischer Natur sein.
Google Business Profile: Google Business Profile (früher Google My Business) gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen auf dynamische Weise in den sozialen Medien zu präsentieren. Sie können Nachrichten, Geschichten und Fotos veröffentlichen und Links zu interessierten Personen setzen, ähnlich wie bei Facebook. Sie können diesen Bereich nutzen, um im Rahmen Ihrer Content-Marketing-Strategie auf interessante Blogbeiträge zu verweisen. Darüber hinaus ist Google Business Profile mit YouTube, Google Maps, Google Image Search und Google Search verknüpft, die alle Bewertungen enthalten.
Instagram Fanpage: Instagram bietet das Potenzial, die Marke durch Video- und Foto-Uploads bei einer jungen Zielgruppe bekannt und wiedererkennbar zu machen. Laut Hootsuite Digital Report 2022 erreicht Instagram in Deutschland eine Reichweite von 29,85 Millionen Menschen. Das sind knapp 36 Prozent der deutschen Bevölkerung. 40 % der Internet-Nutzer in Deutschland haben einen Instagram-Account. Instagram-Kampagnen sind viral und können mit den Instagram-spezifischen Hashtags schnell geteilt werden. Links sind dabei die iedalen Wegweiser zur Website der Praxis bzw. des Unternehmens.
Facebook Fanpage: Facebook ist Deutschlands größtes soziales Netzwerk und ermöglicht es Unternehmen, über seine Fanseiten erstelltes Material zu veröffentlichen. Das Engagement der Praxis muss aufgrund des Wachstums des Netzwerks gut ausbalanciert sein, da ein aktives Engagement vergleichbare Ressourcen erfordert. Im Allgemeinen ermöglicht diese Plattform den Nutzern, Artikel und Informationen über verschiedene Kanäle zu teilen.
YouTube: Mit einem YouTube-Kanal kann ein Unternehmen bewegte Fotos oder Filme auf einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen posten und einem interessierten Publikum zugänglich machen. Gleichzeitig werden diese hochwertigen Inhalte auf der Website, dem Blog und anderen Social-Media-Plattformen verwendet. Google-Suche und YouTube sind untrennbar miteinander verwoben!
Online-Presseportale: Online-Presseportale haben die Möglichkeit, Artikel über das Internet zu verbreiten. Eine Vielzahl von Interessenten nutzt PR-Portale, um ihre Websites mit professionellem Material oder relevanten Informationen zu ergänzen. Dieser Kanal kann genutzt werden, um Beiträge zu verbreiten und auf die Website eines Unternehmens zu verlinken.
Gedruckte Informationen: Redaktionelle Beiträge, die im Rahmen eines Content-Marketing-Plans entstehen, können natürlich auch offline genutzt werden. Content Marketing kann gedruckte Informationsblätter mit hilfreichen Tipps und Informationen für Kunden sowie Beiträge in Zeitschriften und Beilagen umfassen. Diese sollten jedoch nicht rein werblich sein und dem Konzept des Content Marketing entsprechen.
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